Der Geschäftsführer, Abteilungsleiter, Bereichsleiter, Teamleiter als der Retter, der Kapitän, der dein Schiff immer wieder in den sicheren Hafen führt, egal wie stark der Sturm weht.
Wenn gute Mitarbeiter in einem Change Prozess abspringen, ist das häufig nicht der Fall weil Change stattfindet, sondern weil nicht verstanden wird, wohin die Reise zumindest kurz- bis mittelfristig gehen wird. Ein Mindestmaß an Planbarkeit geht selbst in den etabliertesten Unternehmen verloren, wenn nach eine Unternehmensberatung nach der anderen die essenzielle Richtung vorgeben soll, dann jedoch alle paar Monate & Jahre ausgetauscht wird, weil kluge Strategien auf dem Papier in der Sackgasse der Praxis gelandet sind.
Insbesondere deutsche Mittelständler erfahren immer wieder schmerzhaft, dass sich die Theorie von der Praxis unterscheidet, wenn es um den Einsatz von Software, Technologie im des digitalen Transformationsprozesses geht.
Strategien der Digitalisierung für den Konzern funktionieren nicht unbedingt auch immer für den Mittelstand.
Diesen Satz habe ich diverse Male von Entscheidungsträgern der KMU‘s hören dürfen.
Es geht vielmehr darum Technologie mit den Businessanforderungen zu Matchen. Wobei die Anforderungen des Business genaugenommen die des Kunden sein sollten.
Es geht also nicht darum alte und festgefahrene Prozess in neue Softwareentwicklung und Projekte einfach ungeprüft zu übernehmen. In vielen Fällen sind Prozesse überholt, oder basieren auf alte Glaubenssätze. Man geht einfach davon aus, dass der Kunde das so will, weil es schon immer so war. Nein, die Erwartungshaltung des Kunden befindet im stetigen Wandel und somit müssen auch Abläufe und damit die Software immer wieder angepasst werden.
Es gibt unserer Meinung nach in der Tat nur noch relativ wenige Use-Case, wo eine starre Softwareentwicklung sinnvoll ist.